"Warum Mathematik?"

Warum Mathematik? Eine nicht ernst gemeinte Antwort aus dem Netz

Diese Frage ist Lehrern und Eltern vertraut. Die offensichtliche Antwort: „Weil es erforderlich ist“, mag wahr sein, ist aber nicht zufriedenstellend.
Es gibt viele gute Gründe um Mathematik zu lernen. Mathematik regt Schülerinnen und Schüler an, die Welt in einer ganz bestimmten Weise zu betrachten. Sie zeigt ihnen, wie sie ein Problem angehen, logisch analysieren und es mit einem Schatz von Regeln und Fertigkeiten lösen können.

Mathematik zeichnet sich durch Präzision und ihre eigene Schönheit aus. Mathematik ist ein Fundament, das Grundlage für viele Fachgebiete und Lebensbereiche ist.

Mathematik als Kernfach

Mathematik ist ein Kernfach, das in allen Jahrgängen obligatorisch ist und somit für viele Schülerinnen und Schüler abiturrelevant. Ausführliche Informationen zu Inhalten, Kompetenzen und Anforderungen sind zu finden unter Rahmenpläne-Sek I und Rahmenpläne-Sek II

 

Förderung

Die individuelle Förderung durch Lerntrainer (Schülerinnen und Schüler) und Lehrkräfte im Förderband sowie im Fachunterricht richtet sich sowohl an fachlich schwächere als auch an mathematisch begabte Schülerinnen und Schüler. Diesbezüglich bietet das Förderband sowohl Fördermodule (z.B. Lücken schließen in Mathematik, Fit für die Überprüfung 10) als auch Fordermodule (z.B. mathematische Wettbewerbe) an.

Selbständiges Lernen

Die Fachschaft Mathematik entschied sich mit der Konzipierung des Konzepts MatheKIS (konzentriert, intensiv, selbstständig) zu einer Erweiterung des Lernsettings zur Stärkung des selbstständigen Lernens. Demnach arbeiten die Schülerinnen und Schüler im Laufe des siebten Jahrgangs an zwei inhaltsbezogenen Modulen (Kongruenz/Konstruktionen & Aufbau eines funktionalen Grundverständnisses), die in verschiedenen Lernwegen eine selbstständige, inhaltliche Erarbeitung ermöglichen.

Mediennutzung

Im Mathematikunterricht werden neben Lehrbüchern, Arbeitsheften, Arbeitsblättern, dem Taschenrechner und der Formelsammlung auch Computer genutzt.

Diese dienen verschiedenen Zwecken:
Dynamische Geometrie- und Algebrasoftware fördert das Experimentieren sowie das Entdecken und Begründen von Zusammenhängen. Eine besondere Bedeutung hat
GeoGebra gewonnen, eine kostenlose „Mathematiksoftware für Schule, Uni und daheim“.
Tabellenkalkulationsprogramme erleichtern umfangreiche Rechnungen und unterstützen die Darstellung von Arbeitsergebnissen.
Visualisierungssoftware – z. B. zum Anzeigen von Funktionsgraphen – fördert das Verständnis mathematischer Zusammenhänge.
Zunehmend gibt es gute Lernprogramme zur Unterstützung von Übungen.
Das Marion Dönhoff Gymnasium verwendet für den Mathematikunterricht nur Software, die für Schülerinnen und Schüler kostenlos und durch mobile Laptop-Stationen sowie diverse Smartboards flexible nutzbar ist.

Wettbewerbe

Das MDG nimmt seit Jahren mit zahlreichen Schülerinnen und Schülern am Känguru-Wettbewerb teil. In jedem Jahr ist das Marion Dönhoff Gymnasium mit einer ansehnlichen Gruppe bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade vertreten und hat immer wieder gute Platzierungen erreicht.

Darüber hinaus blickt das MDG auf zwei erfolgreiche Teilnahmen an der Langen Nacht der Mathematik zurück, bei der zahlreiche Schülerinnen und Schüler sämtlicher Jahrgänge bis in die Morgenstunden an komplexen Aufgaben knobelten.

Vereinzelt nehmen interessierte Schülerinnen und Schüler am Bundeswettbewerb der Mathematik teil.

Mathematik-Fachlehrer: Frau Wippermann,  Herr Gaebel, Herr Kiedaisch, Frau Semmler (FL), Herr Knafla (FL), Frau Börner, Frau Fichtner, Herr Jüngst, Herr Pfeiffer, Frau Pietsch, Frau Schiele, Herr Schmitt, Herr Thielmann

Das erwartet die Schüler in den einzelnen Stufen:

In der Beobachtungsstufe wird Mathematik folgendermaßen unterrichtet:

  • Jahrgang 5 – 4-stündig

  • Jahrgang 6 – 4-stündig

Die Schülerinnen und Schüler vertiefen das schriftliche Rechnen der Grundrechenarten und lernen den Zahlenraum der natürlichen Zahlen weiter kennen. Sie sammeln unter gegebenen Fragestellungen Daten und werten sie mit Hilfe von Diagrammen aus. Außerdem erhalten sie erste Einblicke in die Geometrie und gewinnen Eindrücke der rationalen Zahlenmenge.

In der Mittelstufe wird Mathematik folgendermaßen unterrichtet:

  • Jahrgang 7 – 4-stündig

  • Jahrgang 8 – 4-stündig

  • Jahrgang 9 – 4-stündig

  • Jahrgang 10 – 4-stündig

In der Mittelstufe erweitert sich der Zahlenbegriff bis hin zu den Reellen Zahlen. Ein großes Thema in der Mittelstufe umfasst das Aufbauen funktionaler Grundkenntnisse und das Kennenlernen und Arbeiten mit verschiedenen Funktionstypen. Weitere Themen der Mittelstufe sind die Stochastik sowie Figuren und Körper. Außerdem bereiten sich die Schülerinnen und Schüler in Klasse 10 auf die schriftlichen Überprüfungen sowie den eventuell bevorstehenden MSA bzw. die Oberstufe vor.

In der Oberstufe wird Mathematik folgendermaßen unterrichtet:

• Jahrgang 11 – 4-stündig

• Jahrgang 12 – 4-stündig

Der Mathematikkurse sind hierbei in grundlegende und erhöhte Kurse aufgeteilt. Thematisch geht es um die Vertiefung der Themen Analysis und Stochastik. Ein dritter Themenbereich umfasst entweder die analytische Geometrie oder die lineare Algebra. Die Wahl dieses Themenbereiches wird von der unterrichtenden Lehrkraft durchgeführt.

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